Horror-Movies Bloody Seasons Creepy Tales Something in Between Lost in Space

 

 
         

 

 

 

 

Es war ein Junge namens Ben, der lebte mit seiner Mutter Melinda alleine in einem kleinen Haus. Dieser Junge war etwas ganz Besonderes. Er war geistig etwas hinter den anderen Jungen in seinem Alter zurück, doch für seine Mutter war Ben der größte Schatz dieser Welt.

Der Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen. Es war Hochsommer und die Sonne bewegte sich endlich Richtung Horizont. Es war Zeit, die abkühlende Luft von draußen gegen die abgestandene Luft im Inneren des Hauses auszutauschen. Die Mutter riss sämtliche Fenster und Türen auf, auch wenn sie sich hierbei nur zu gut der Gefahr bewusst war, der sie so möglicherweise Einlass in ihr Zuhause gab. Auch in diesem Jahr hatte die neu entdeckte und sehr gefährliche Insektenart wieder in der Nähe ihres alten Schuppens gebrütet. Es war die Kreuzung aus einer Fliege und einer Wespe. Vom Aussehen her, sah sie ziemlich harmlos aus. Wie eine fette Fliege, aber ihr Gift war sehr stark. Ihr Stachel war dreimal so dick und starr. Einmal gestochen hatte man noch gute Überlebenschancen, sofern man sich direkt auf den Weg in die Notaufnahme machte. So hatten es die Fachleute in den Medien kommuniziert, als diese Kreuzung das erste Mal entdeckt wurde. Doch das besonders heimtückische an diesem Insekt war, dass es seinen Stachel nicht nur zur Verteidigung einsetzte. Dieses Insekt war ein wahrer Killer! Es konnte gleich mehrfach hintereinander zustechen und somit die Dosis seines Giftes in kürzester Zeit erhöhen. Und wenn dieses erst in der Blutbahn des Menschen war, wurde die Zeit immer knapper.

Melinda wusste, der Weg in die Stadt war nicht gerade ein Katzensprung und die Notaufnahme lag nicht direkt um die Ecke. Aus diesem Grund hatte sie gewisse Vorkehrungen getroffen. Zum eigenen Schutz hatte sie vor allen Fenstern Fliegengitter angebracht und selbst die Tür war mit einem Netz gesichert. Bisher konnte sie ihr Haus somit gut vor dieser Gefahr schützen. Auch ihren Sohn hatte sie vor diesen Insekten eindringlich gewarnt. Seit letztem Jahr, als sie diese Insektenart das erste Mal in ihrem Garten gesichtet hatte, durfte der kleine Kerl in den Sommermonaten nicht mehr draußen spielen. Zur schönsten Zeit des Jahres spielte sich sein Leben nur noch in den vier Wänden des Hauses ab. Sein geistiger Zustand schützte ihn jedoch davor, verrückt zu werden. Ein Kopf, der sowieso schon in seiner eigenen, unendlichen Fantasiewelt lebte, konnte man nicht einsperren. Weder in der Hülle eines Körpers noch in dem kleinen Haus seiner Mutter. Ben sah in allem nur die Schönheit des Ganzen, die für die meisten Menschen nicht sichtbar war. Er konnte hinter die Fassade blicken und die Grenzen des Unfassbaren überschreiten. Für ihn war alles unendlich und er war nicht durch Oberflächlichkeiten eingeschränkt. Wenn er etwas sah, erblickte er es auf allen Ebenen. Für ihn war ein Buch nicht einfach nur ein Buch. Es konnte für mehrere Stunden zum faszinierendsten Gegenstand der Welt werden.

Im Alter von drei Jahren hatte Melinda bereits bemerkt, dass ihr Sohn anders war. Doch es folgte die Zeit des Leugnens, und somit vergingen zwei Jahre, bis sie die Diagnose schwarz auf weiß bekommen hatte. Ab diesem Tag wusste Melinda, dass alles zwecklos war und sie die Augen vor der Wahrheit nicht länger verschließen durfte. Sie wusste, ihr Sohn brauchte noch mehr Unterstützung und Liebe als bisher. Sie wusste, Ben brauchte sie. Und das nicht nur jetzt, sondern für immer! Auch wenn das Dokument der Ärzte ihrem kleinen Sohn kein langes, glückliches Leben vorhergesagt hatte, so lag es jetzt an ihr. Sie musste das Beste daraus machen und für ihren Sohn da sein. Und nachdem sie sich der Wahrheit gestellt hatte, war sie auch bereit dazu. Bereit, ihr Leben für ihren Sohn zu geben! Denn Melinda liebte ihren Sohn Ben über alles.

Leider war die Liebe seines Vaters nicht ganz so groß gewesen. Er sah die Besonderheit seines Jungen mit anderen Augen. Er wollte ihn wegschicken, ihn lieber in die Obhut von Ärzten geben. Doch Melinda hatte nicht zugelassen, dass fremde Menschen ihren Sohn großziehen würden. Sie wollte nicht, dass Ben in einer sterilen Umgebung aufwuchs. Er brauchte die Liebe seiner Mutter und die würde sie ihm geben. Von seinem Vater bekam er nur die finanzielle Unterstützung, die es Melinda ermöglicht hatte, ihren Job zu kündigen und sich ganz ihrem Sohn zu widmen. Dies war manchmal sogar anstrengender als es irgendein Job auf der Welt hätte sein können. Doch Melinda tat dies mit der größten Fürsorge, die sie für ihren Sohn aufbringen konnte. Und auch wenn sie ihren Mann verstehen konnte und an manchen Tagen selbst lieber das Weite gesucht hätte, stand sie tapfer hinter ihrem Jungen. Hinter ihrem Fleisch und Blut!

Sie wusste, ihrem Mann war diese Entscheidung auch nicht leicht gefallen. Doch bevor tägliche Streits um das Wohl von Ben die Atmosphäre im Haus vergiftet hätten, hatten sie die Reißleine gezogen und diese Entscheidung gemeinsam getroffen. David kam dennoch einmal pro Woche vorbei, um nach dem Rechten zu sehen und brachte meist die Lebensmittel und alles, was Melinda sonst im Haushalt noch so brauchte, mit. Während sich Melinda um ihren Sohn kümmerte, achtete David auf seine Frau. Auch wenn sie nicht mehr ihr Leben teilten, so war sie doch immer noch die wichtigste Person in seinem Leben geblieben. Und David hoffte, dass er irgendwann auch für Melinda wieder mehr sein würde!

So war es auch heute. David hatte den Einkauf und das Essen für die kommende Woche vorbeigebracht. Er genoss diese kurze Zeit mit seiner Frau sehr. Sie zu sehen, war immer eine Freude für ihn. Wie gern würde er sie wieder Lachen hören. Dieses tolle Lachen, mit dem sie ihn bei ihrem ersten Treffen total verzaubert hatte. Doch war dieses Lachen immer seltener geworden. Von Woche zu Woche hatte er gesehen, wie Ben größer geworden war. Doch ihm waren auch die Veränderungen bei seiner Frau aufgefallen. Dass ihr Blick müde und ausgelaugt wirkte und dass ihr glänzendes Haar immer mehr an Kraft verloren hatte. Aber es war nicht nur ihr Haar, das seine Kraft verlor. Melinda war nicht mehr wieder zu erkennen. Doch das schlimmste war, dass sie ihr bezauberndes Lachen verloren hatte. Mittlerweile wirkte es nur noch gequält und aufgesetzt. Melinda so zu sehen, bereitete David den größten Schmerz. Denn so hätte es nicht sein müssen! David hatte sich immer wieder dafür eingesetzt, fachliche Hilfe in Anspruch zu nehmen; doch Melinda hatte sich dagegen ausgesprochen. Sie wollte sich alleine um Ben kümmern und so war David nichts anderes übrig geblieben, als zu gehen. Schweren Herzens war er ausgezogen und gewährte seiner Frau diesen Wunsch.

Nachdem er die Tüten auf dem Tisch abgestellt hatte, betrat Melinda die Küche. Ben spielte derweil im Wohnzimmer. Mittlerweile konnte er sich auch mal eine halbe Stunde alleine beschäftigen. Als David den kraftlosen Blick in ihren Augen sah, machte er einen Schritt auf Melinda zu und nahm sie fest in seine Arme. Er wusste gar nicht, wann er seine Frau zuletzt umarmt hatte. Jegliche Versuche waren früher durch Ben immer wieder gestört oder verhindert worden. David hatte schon fast vergessen, wie gut sich das anfühlte. Melinda gab sich dieser unerwarteten Geste hin und schmiegte sich an ihren Mann. Auch sie hatte vergessen, wie es sich anfühlte, wenn zwei starke Arme sie hielten und sie sich einem Mann hingeben konnte. David wünschte, dieser Moment würde niemals enden, doch jäh wurde dieser Augenblick durch ein Poltern im Wohnzimmer unterbrochen. In Sekundenschnelle löste sich Melinda aus der Umarmung und verließ die Küche. David blieb alleine zurück, doch diese kurze Zeit hatte wieder Hoffnung in ihm geweckt. Und Hoffnung war das einzige, was er brauchte, um so weiter machen zu können. Frohen Herzens schritt er zur Haustür hinaus. Er hatte schon fast sein Auto erreicht, als er die Stimme seiner Frau vernahm, die seinen Namen rief. Als er sich umdrehte, sah er Melinda auf sich zu eilen und in der nächsten Sekunde lag sie wieder in seinen Armen.

Dieses Mal war die Umarmung noch intensiver und inniger. Melinda drückte sich ganz fest an den Körper ihres Mannes, als hinge ihr Leben davon ab. Währendessen spielte Ben weiter im Wohnzimmer. Dass seine Mutter das Haus verlassen hatte, hatte er nur vage vernommen. Viel interessanter war für ihn nun das kleine, schwarze Etwas, das brummend seine Kreise im Zimmer zog. So etwas hatte er noch nicht aus der Nähe gesehen. Seine Gedenken waren von diesen Wesen erfüllt. Ganz weit hinten hörte er noch ein Flüstern, doch er konnte die Worte nicht verstehen. Es klang wie die Stimme seiner Mutter, doch das Brummen übertönte alles. Und so war es für Ben, als hätte es die warnende Worte seiner Mutter nie gegeben.

Diese neue, tödliche Insektenart war durch den unüberlegten, stürmischen Abgang von Melinda ins Haus gelangt und flog nun auf der Suche nach einem Ausgang im Wohnzimmer umher; bisher noch ohne feindliche Absichten. Dieser Ort war fremd und musste erst erkundet werden. Auch für Ben war diese Situation fremd. Wie eine Motte vom Licht angezogen wurde, so wurde Ben von diesem Insekt angezogen. Seine Faszination war riesig und er verfolgte die Flugbahn mit den Augen. Erst als es in der Nähe des Fensters auf seiner Höhe landete, wagte er sich näher heran. Und dann ging alles ganz schnell! Ben schnappte sich das Insekt und erwischte es, als es gerade wieder losfliegen wollte. Er hielt es ganz fest zwischen seinem Zeigefinger und Daumen gefangen. Obwohl es jetzt nicht mehr brummte, hatte es immer noch Bens vollste Aufmerksamkeit. Langsam bewegte Ben die Hand, in der er das Insekt hielt, in Richtung seiner Augen, um das Tierchen noch besser sehen zu können. Er war so sehr darauf konzentriert, dass er nicht einmal mitbekommen hatte, wie seine Mutter das Haus wieder betreten hatte.

Melinda verstaute die Einkäufe in den Schränken und summte leise vor sich hin. Davids Umarmungen hatten ihr neue Kraft und Zuversicht gegeben. Seit langem hatte Melinda mal wieder ein Hauch von Lächeln auf den Lippen und fühlte sich innerlich nicht mehr so leer. Bisher hatte sie seinen Worten nie geglaubt. Aber nun hatte sie gespürt, dass seine Liebe immer noch ihr galt. Und das ihre Entscheidung, alleine mit ihrem Sohn zu leben, daran nichts geändert hatte. David hatte wohl verstanden, dass er vorübergehend nur die zweite Geige war. Trotz seiner Beteuerungen hatte sie immer damit gerechnet, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis eine andere Frau ihren Platz in seinem Leben einnehmen würde. Aus Angst vor Enttäuschung hatte sie bisher die Nähe zu ihrem Mann gemieden. Ihr Hang zum Selbstschutz war größer als die Leidenschaft oder Begierde, die sie tief in ihrem Herzen trug. Bisher war es ihr auch nicht schwer gefallen, beides dort begraben zu lassen.

Doch von Tag zu Tag wurde es mit Ben immer schwieriger und so langsam keimten die ersten Zweifel in ihr auf, ob sie dieser Aufgabe weiterhin gewachsen war. Sie war nicht mehr ganz so davon überzeugt, dass sie sich um Ben ohne fachmännische Hilfe kümmern konnte. Hätte sie sich jetzt noch einmal dieser Diskussion mit David zu stellen, würde er sich wahrscheinlich durchsetzen können. Das sollte natürlich nicht heißen, dass Melinda ihre Entscheidung bereute. Ganz im Gegenteil! Bis zum jetzigen Zeitpunkt wusste sie, hatte sie alles Nötige für ihren Sohn getan. Doch je näher sie an die 50 kam, desto häufiger machte sie sich auch über die Zukunft Gedanken. Sie hoffte, weiterhin für Ben da sein zu können, doch ganz so sicher, wie vor zehn Jahren, war sie sich leider nicht mehr. Den größten Teil ihrer besten Jahre hatte sie für ihn schon geopfert. Sie hatte dies freiwillig und mit größter Hingabe getan, aber Melinda wusste auch, dass sie dies nicht bis zum Ende ihres Lebens durchhalten konnte. Und auf der anderen Seite wusste sie auch, dass Ben sich niemals um sie kümmern könnte. Melinda war sich bewusst, dass mit zunehmendem Alter zwei Menschen unter diesem Dach lebten, die pflegebedürftig werden würden. Es war nur noch eine Frage der Zeit.

Heute hatte David ihr ein Zeichen gesendet. Einen Hoffnungsschimmer, der ihr so sehr gefehlt hatte. Sie hatte endlich mal wieder dieses Gefühl, nicht alles alleine durchstehen zu müssen. Auch wenn sie sich selbst dafür entschieden hatte, hatte sie damals nicht gewusst, wie schwer es wirklich werden würde. Als sie wieder in ihr Haus, das sich immer mehr nach einem Gefängnis anfühlte, zurückgekehrt war, hatte sie einen kurzen Blick ins Wohnzimmer geworfen. Ben stand in der Mitte des Raumes und schien von irgendetwas absolut fasziniert zu sein. Bevor er sie entdeckte, hatte sie sich schnell wieder in die Küche verzogen. Sie wollte diese kurze Zeit nutzen, noch schnell die Einkäufe wegzuräumen, bevor sie sich wieder ihrer Lebensaufgabe widmen musste.

Je älter und vor allem größer Ben wurde, desto schwieriger wurde es für Melinda, auf ihn aufzupassen. Er entwickelte immer mehr Kraft und auch einen immer stärker werdenden, eisernen Willen. Es war auch dieser eiserne Wille, den Ben nun versuchte, diesem tödlichen Insekt zwischen seinen Fingern aufzuzwingen. Er war mit seiner Inspizierung dieses unbekannten Wesens noch nicht fertig und er wollte es keinesfalls loslassen. Obwohl das Insekt anfing zu zappeln und sich immer mehr zu winden, hielt Ben es immer noch ganz fest. Doch Ben konnte nicht allen Lebewesen seinen Willen aufzwingen. Sein Finger zuckte kurz und das Insekt konnte entkommen. Doch wie von einem Magneten angezogen, flog es schnurstracks zu seinem Arm, stach ihn und verhakte sich in seiner Haut.

Ben war verwundert, doch noch spürte er keinen Schmerz. Er packte dieses schwarze Wesen und zog es aus seinem Arm. Wieder hielt er es sich vor das Gesicht, doch dieses Mal öffnete er die Finger von selbst. Das Insekt flog direkt zu seinem Arm und stach ihn erneut. Ben spürte weder den Einstich, als der Stachel sich in seine Haut bohrte, noch konnte er spüren, wie sich das Gift in seinem Körper verteilte. Er zog das Insekt wieder heraus und ließ es dann erneut los, um zu beobachten, wie es Kurs auf seinen Arm nahm, um ihn wieder und wieder zu stechen. So sehr Ben davon auch fasziniert war, so gefährlich war diese Prozedur. Er konnte nicht wissen, dass mit jedem Stich mehr und mehr Gift in seinen Körper übertragen wurde. Beim siebten Mal spürte er ein leichtes Brennen in seinem Arm, doch erst nach dem zehnten Stich verlor er das Interesse an diesem Insekt. Er packte es etwas fester und zog es aus seinem Arm. Doch statt es wieder loszulassen, zerquetschte er es dieses Mal und beobachtete, wie es zu Boden fiel. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis Ben es ihm gleich tat und ebenfalls zu Boden ging. Das Gift hatte sich mittlerweile weiträumig in seinem Körper verteilt und fing bereits an, größeren Schaden anzurichten.

So langsam schien Ben zu begreifen, dass etwas nicht mit ihm stimmte; dass dieses Gefühl, das sich gerade in seinem Inneren ausbreitete eigentlich nicht richtig war. Er wollte nach seiner Mutter rufen, doch er brachte keinen Ton heraus. Wo war nur seine Mutter? Der Mensch, der bisher immer Schmerzen und Leid von ihm abgehalten hatte. Wieso war sie jetzt nicht hier?! Und während er sich vor Schmerzen auf dem Boden krümmte, tobte in seinem Inneren ein tödlicher Kampf. Ein Kampf, von dem Ben selbst nur wenig mitbekam. Er spürte nur das Brennen an seinem Arm und einen starken Druck in seiner Bauchgegend. Ein solches Gefühl kannte er nur, wenn er etwas gegessen hatte, dass er nicht vertragen hatte. Dann hatte seine Mutter ihn immer zur Toilette gebracht und ihn zum Drücken aufgefordert. Aber seine Mutter war nicht hier, genauso wenig wie die Toilette. Obwohl er nichts gegessen hatte, hoffte Ben, dass Drücken auch dieses Mal Linderung bringen würde. Und so fing Ben an zu drücken; er drückte und drückte, so fest er nur konnte. Auch wenn es sich für Ben wie eine Ewigkeit anfühlte, dauerte es nur ein paar Minuten, bis sich ein Schwall Blut aus seinem Allerwertesten ergoss und Ben eine große Erleichterung spürte. Er klappte leblos zusammen und der ganze Schmerz war mit einem Mal weg.

Ben lag neben dem toten Insekt in seinem eigenen Blut, als Melinda ihn kurze Zeit später fand. Und so hatte dieses kleine, giftige Insekt nicht nur ein Leben genommen. Nein, in diesem Fall hatte es Melinda auch ihr Leben wieder zurück gegeben.

© 2024 by Merci

nach oben